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auf Futtersuche... Saatgänse *Anser fabalis*
Neben vielen anderen Zugvögeln schätzen auch Saatgänse die weiten landwirtschaftlichen Flächen zur Nahrungssuche. Immer wieder entstehen Diskussionen um den damit verbundenen Ernteschaden der Landwirte. Das es solche Schäden tatsächlich gibt, sei unbestritten. Andererseits ist zu bedenken, dass schnellwachsende Kulturpflanzen wie Raps und Wintergetreide den Verbiss zu großen Teilen ausgleichen. Zudem trägt der Gänsekot erheblich zur Düngung der Flächen bei, was wiederum positiv auf die landwirtschaftlichen Erträge wirkt. Eine bewußte Landwirtschaft kann Schäden vermeiden, indem auf Flächen, die in unmittelbarer Nähe der Schlafgewässer liegen, der Anbau von Wintergetreide vermieden wird. Getreide- und Maisstoppelfelder könnten, anstatt sie unmittelbar zu pflügen, nach der Ernte liegen gelassen werden und so den Gänsen durch die verbliebenen Erntereste als Ablenkfläche dienen. In vielen Bundesländern werden solche Maßnahmen durch den Vertragsnaturschutz gefördert, indem den Landwirten in den betroffenen Regionen die entstehenden Kosten ausgeglichen werden. |
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Bild-ID: |
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Name des Albums: | Entenvögel |
Schlagwörter: | Anser fabalis Anser Saatgans Bean Goose Rietgans Feldgaense Gaense Entenvoegel Gaensevoegel Voegel alle Bilder Saatgaense Niederrhein Feld Nahrungssuche Erntereste Ernteschaeden Gaensekot Querformat Oktober |
Technik: | D2x, 500/4.0 mit TC 1.4, ISO 400, f 5.6, 1/80 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 580 |