Bedienungshinweise
- Navigationshilfen
- ... werden sichtbar, wenn Sie mit der Maus in die oberen 300 oder unteren 50 Pixel gehen.
- Oben:
- Oben finden Sie Vorschaubilder zur Navigation. Oben links und rechts in den Ecken können Sie die Vorschaubilder seitenweise überspringen.
- Unten, von links nach rechts.
- Start/Stop der Diashow, An den Anfang / Bild zurück / Bild vor / An das Ende.
- Optionen zur Vergrößerung und Verkleinerung der Bilder (Skalierung).
- Die Einstellung der Pausendauer.
- i blendet den Bildtitel ein.
- b Bildseite einblenden.
- ESC Beenden der Diashow.
- Optionen zur Vergrößerung und Verkleinerung der Bilder (Skalierung).
- Skalierung:
- Ja: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt - bei Bedarf wird es vergrößert oder verkleinert.
- Kleiner: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt. Dabei wird es nur verkleinert, nie vergrößert.
- 2x: Das Bild maximal auf die zweifache Fläche vergrößert, nie aber verkleinert.
- Nie: Das Bild wird exakt in den Maßen dargestellt, für die es gedacht ist. Übergroße Bilder werden angeschnitten.
- Kleiner: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt. Dabei wird es nur verkleinert, nie vergrößert.
- Tastatur:
- Leertaste: Start/Stop. Links / Rechts: Zurück und Vor. Pos1 bzw. Home / Rechts: Erstes / Letztes.
- Tab: Geht die Skalierungsoptionen durch. Punkt: Blendet den Bildtitel aus. Minus: Verläßt die Diashow.
abspringend... Gämse *Rupicapra rupicapra* , zählt zu den Paarhufern
Eine Gämse, die zuvor nahe eines Wanderweges vom Gras gefressen hatte, springt ab, nachdem ihre individuelle Fluchtdistanz unterschritten wurde. Dabei sieht man im Bild schön die mittige Spaltung ihrer Hufe, die den Gämsen in ihrem hochalpinen Lebensraum die hohe Trittsicherheit ermöglicht. Gämsen zählen wie alle Ziegenartigen zu den Paarhufern, das heißt sie besitzen an jedem ihrer Füße eine gerade Anzahl von Zehen. Bei den Gämsen sind es vier Zehen: Zwei größere, auf denen sie stehen und zwei kleinere, etwas weiter oben gelegene Afterklauen, die sich in steilem Gelände wie Kletterschuhe an den Fels anschmiegen und ein Abrutschen verhindern. Die Fluchtdistanz eines jeden Tieres zählt zu den wesentlichen Schutzmechanismen, die das Überleben bei drohenden Gefahren sichern sollen und ist Teil des angeborenen Fluchtverhaltens. Die individuelle Fluchtdistanz entwickelt sich dabei im Laufe des Lebens durch Erfahrung. Gewöhnung an regelmäßige wiederkehrende Situationen, bei denen negative Erfahrungen ausbleiben, verringern Fluchtdistanzen. Dagegen reichen auch einmalige negative Erfahrungen, um Fluchtdistanzen auch auf längeren Zeit zu erhöhen. Da jede Flucht allerdings jede Menge Kraft kostet, ist das für die Tiere oft problematisch und kann dazu führen, dass Individuen oder sogar ganze Populationen gefährdet werden. |
|
Bild-ID: | 20955 |
---|---|
Name des Albums: | Huftiere |
Schlagwörter: | Rupicapra rupicapra Rupicapra Gaemse Chamois Gems Rebeco Gaemsen Ziegenartige Horntraeger Wiederkaeuer Paarhufer Saeugetiere alle Bilder Hufe abspringend springt ab Gamswild Gemse Gams Alm Berge Bergwelt Alpen Hochgebirge Herbstkleid Herbstfell Winterfell Querformat Herbst November |
Technik: | Nikon FX, 500/4.0 mit TC 1.4 (in KB: 700 mm), ISO 400, f 5.6, 1/800 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 614 |