Bedienungshinweise
- Navigationshilfen
- ... werden sichtbar, wenn Sie mit der Maus in die oberen 300 oder unteren 50 Pixel gehen.
- Oben:
- Oben finden Sie Vorschaubilder zur Navigation. Oben links und rechts in den Ecken können Sie die Vorschaubilder seitenweise überspringen.
- Unten, von links nach rechts.
- Start/Stop der Diashow, An den Anfang / Bild zurück / Bild vor / An das Ende.
- Optionen zur Vergrößerung und Verkleinerung der Bilder (Skalierung).
- Die Einstellung der Pausendauer.
- i blendet den Bildtitel ein.
- b Bildseite einblenden.
- ESC Beenden der Diashow.
- Optionen zur Vergrößerung und Verkleinerung der Bilder (Skalierung).
- Skalierung:
- Ja: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt - bei Bedarf wird es vergrößert oder verkleinert.
- Kleiner: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt. Dabei wird es nur verkleinert, nie vergrößert.
- 2x: Das Bild maximal auf die zweifache Fläche vergrößert, nie aber verkleinert.
- Nie: Das Bild wird exakt in den Maßen dargestellt, für die es gedacht ist. Übergroße Bilder werden angeschnitten.
- Kleiner: Das Bild wird so angepaßt, daß es noch auf den Bildschirm paßt. Dabei wird es nur verkleinert, nie vergrößert.
- Tastatur:
- Leertaste: Start/Stop. Links / Rechts: Zurück und Vor. Pos1 bzw. Home / Rechts: Erstes / Letztes.
- Tab: Geht die Skalierungsoptionen durch. Punkt: Blendet den Bildtitel aus. Minus: Verläßt die Diashow.
am Rande des Kampfwaldes... Gämse *Rupicapra rupicapra* in der Bergwelt der Bayerischen Alpen
Wer in den Alpen Gämsen beobachten (und fotografieren...) will, muss meist weit hochsteigen. Gämsen sind an das Leben im Hochgebirge bestens angepasst und sind daher auch meist oberhalb der Wald- und Baumgrenze zu finden. Dort finden sie ausreichend Nahrung, haben aber auch freies Sichtfeld, so dass mögliche Feinde frühzeitig erkannt werden. Wenn eine Gämse flüchtet, kann ihr so gut wie kein am Boden lebendes Raubtier erfolgreich nachstellen. Die Wald- und Baumgrenze liegt in den Alpen meist in einer Höhe von etwa 1.800 bis 2.000 Metern. Als Waldgrenze wird dabei die Höhenlinie markiert, auf der die Bäume aufgrund der klimatischen Bedingungen keine geschlossenen Wälder mehr bilden können. Die Baumgrenze liegt dort, wo auch einzelne Bäume nicht mehr ausreichend wachsen können. Das ist allerdings regelmäßig kein scharf abgegrenzter Bereich, sondern eine Übergangszone, die auch als Kampfwald oder Krummholzzone bezeichnet wird. Bäume und Sträucher können dort aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht mehr normal wachsen, sondern müssen ums Überleben kämpfen und bleiben meist kleinwüchsig. Für die Gämsen ist der obere Bereich des Kampfwaldes idealer Lebensraum. Sie können das Krummholz gut überblicken, gleichzeitig bietet es ihnen selbst Sicht- ( und Wind)schutz, wenn sie am Boden liegen und ruhen. Auf der Flucht können die hochbeinigen Gämsen die niedrigen Sträucher leicht überspringen und sind so gegenüber anderen Arten im Vorteil. Ihre Nahrung finden sie entweder zwischen den Gehözne oder auf den Wiesen und Matten oberhalb der Baumgrenze, in die sie dann bei Bedarf schnell bergab flüchten können. |
|
Bild-ID: | 20590 |
---|---|
Name des Albums: | Huftiere |
Schlagwörter: | Rupicapra rupicapra Rupicapra Gaemse Chamois Gems Rebeco Gaemsen Ziegenartige Horntraeger Wiederkaeuer Paarhufer Saeugetiere alle Bilder Gamswild Gemse Gams Geiss Latschenkiefer Latschen Bergwelt Alpen Schneegrenze Gehoern Krucke Gamskrucke Gelaende Hochgebirge Waldgrenze Lebensraum Herbstkleid Herbstfell Winterfell Querformat Herbst November |
Technik: | Nikon FX, 500/4.0 mit TC 1.4 (in KB: 700 mm), ISO 400, f 5.6, 1/800 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 584 |