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im Unterholz unterwegs... Marderhund *Nyctereutes procyonoides* im Lichtspot
Marderhunde sind weithin unbekannt, obwohl sie vielerorts bereits mit uns zusammenleben. Ihre ursprüngliche Heimat liegt in Fernost, im Osten Sibiriens, im Nordosten Chinas sowie in Korea und Japan. Pelztierfarmer haben ihn dann über Russland bis weit in den Westen gebracht, wo einige der Tiere dann entlaufen sind oder auch ausgesetzt wurden. Bei uns in Deutschland wurden die ersten Marderhunde um 1960 gesichtet. Seitdem vermehren sie sich und verbreiten sich immer weiter. Die Art zählt somit zu den Neozooen (tierische Neubürger mit selbsterhaltender Population). Dass Marderhunde dennoch weitgehend unbekannt sind, liegt daran, dass sie sehr scheu und zumeist auch nachtaktiv sind. Den hellen Tag verbringen sie in ihren Erdhöhlen, oftmals alte Dachs- oder Fuchsbauten. Als Allesfresser sind sie bei der Nahrungssuche nicht besonders wählerisch, sondern fressen, was ihnen gerade vor die Schnauze kommt. Das kann Aas sein, aber auch Kleinsäuger, Vögel, Eier, Amphibien, Insekten, Obst, Feldfrüchte, Nüsse, Eicheln und Beeren zählen zu ihrem Nahrungsspektrum. In ihrem Verhalten gleichen sie noch am ehesten dem Dachs. Sie sind eher gemächlich unterwegs, können nicht auf Bäume klettern und sind im Familienverbund ziemlich sozial. Feinde besitzt der Marderhund hierzulande nur wenige. Am ehesten gefährdet ihn sicherlich der Straßenverkehr, er ist aber auch für Krankheiten wie die Staupe, Räude oder den Fuchsbandwurm ziemlich anfällig. |
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Bild-ID: | 20428 |
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Name des Albums: | Raubtiere |
Schlagwörter: | Nyctereutes procyonoides Nyctereutes Marderhund Raccoon dog Wasbeerhond Chien viverrin Perro Mapache Echte Hunde Hunde Hundeartige Raubtiere alle Bilder aeugend aeugt beobachtet heimlich Wald Mischwald Buchenlaub Herbstlaub Moos Unterholz Lichtspot Winterfell Querformat Herbst Oktober |
Technik: | Nikon FX, 200-400/4.0, ISO 1.600, f 4.0, 1/1.600 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Captive |
Ansichten: | 1626 |