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Dachsportrait... Europäischer Dachs *Meles meles* ganz nah
Bei dem Dachs im Bild handelt es sich tatsächlich um ein gänzlich wildes Tier. Er kam so dicht an mich heran, dass zuletzt die Naheinstellgrenze meines Objektives deutlich unterschritten wurde. Mit ausgestrecktem Arm hätte ich das Tier für einen Moment sogar berühren können. Das der Dachs so nah an mich herankam, hatte sicher auch mit Neugierde zu tun. Der Dachs ist ein Jungtier und als solches per se neugierig und unerfahren. Dachse können nur schlecht sehen. Sie orientieren sich vor allem über ihre Geruchssinne. Vermutlich war mein menschlicher Geruch für den jungen Dachs neu und wurde von ihm noch nicht als potentielle Gefahr eingestuft. Dabei half es sicher, dass ich mich nicht bewegt habe und nahezu stocksteif auf dem Boden lag. Anders kann ich mir die Nähe nicht erklären. Auf die kurze Distanz hatte er mich sicher auch gegen den Wind bereits gerochen. Nachdem er mit mir dann jedoch nicht wirklich etwas anfangen konnte, zog er ruhig und unaufgeregt wieder ab. Für mich war das Erlebnis jedoch unbeschreiblich und bleibt sicher auch unvergesslich! |
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Bild-ID: | 20381 |
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Name des Albums: | Raubtiere |
Schlagwörter: | Meles meles Meles Europaeischer Dachs European Badger Das Blaireau d Europe Tejón Dachse Marder Hundeartige Raubtiere alle Bilder bedroht gefaehrdet Grimbart Waldboden Mischwald Laubwald wildlife nah Portrait Kopf Geruchssinn Nase spaetabends Daemmerung Haarwild Raubwild Projekt Jungtier daemmerungsaktiv nachtaktiv Querformat Sommer Juni |
Technik: | Nikon FX, 300/2.8, ISO 12.800, f 2.8, 1/50 Sek. |
Fotograf: | Ralf Kistowski |
Aufnahmesituation: | Wildlife, ND |
Ansichten: | 564 |