Borkenkäfer haben einem Fichtenbestand den Garaus gemacht. Dem Waldbesitzer blieb nichts anderes übrig als ein Kahlschlag der befallenen Fläche. Ein vielleicht letzter, verzweifelter Versuch, die weitere Verbreitung des Borkenkäfers auf den noch gesunden Baumbestand zu verhindern.
Die Aufräumarbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Die kahlen Stämme warten nun auf den Abtransport, das Reisig bleibt oftmals liegen und wird bald von frischem Grün überwuchert werden. Für Neupflanzungen fehlt es oftmals an Geld, aber auch an Arbeitskräften, die die Setzlinge in den Boden bringen. Meist übernehmen ausländische Arbeitnehmer die noch immer schwere körperliche Arbeit des Setzens der jungen Bäume, die zudem meist noch gegen Verbiss geschützt werden müssen. Oft kommen die Arbeiter aus Rumänien, Polen und anderen östlichen Ländern, aus denen sie wegen der aktuellen Covid-19 Pandemie nicht oder nur unter strengen Auflagen aus-/einreisen dürfen.
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