Die Beine des jungen Sperbers erscheinen so dünn und so lang, ebenso wie die Zehen. Aber ergade deswegen sind es für die potentiellen Beutetiere so gefährliche Waffen.
Im Flug ist der Sperber den Kleinvögeln zumindest in der Geschwindigkeit deutlich überlegen. Dazu sind Sperber sehr geschickte und wendige Flieger. Die einzige Chance der Gejagten ist die Flucht in dichtes Gebüsch, wo ihnen der Sperber nicht folgen kann. Mit Hilfe der langen Beine und Zehen gelingt es ihm dann aber oftmals doch noch, den verfolgten Vogel zu greifen - in eben dem Moment, wo das Beutetier den Flug verlangsamt, um ins Gebüsch oder Unterholz zu schlüpfen.
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